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Visibilität in den Post-Purchase-Prozessen lässt den Einzelhandel aufblühen

Published on: Jan 31, 1970

Visibilität ist für eine gute Entscheidungsfindung elementar. Kennt man ein Problem und dessen Ursache im Detail, kann man dieses besser lösen. Bezieht man das auf die Optimierung der Post-Purchase-Prozesse lässt sich Folgendes feststellen: je mehr man über das Backend weiß, desto eher kann man Versprechen halten und neue Kunden gewinnen. Probleme im Logistik Bereich können gelöst werden, Ineffizienzen bleiben nicht unbemerkt und Bereiche für Verbesserungen und Umverteilungen können identifiziert werden. Setzt man die gewonnenen Insights um, kann sich die Sicht der Kunden auf eine Marke enorm verbessern.

In diesem Artikel erfährt man, wie man eine höhere Visibilität im Post-Purchase-Bereich schaffen kann und damit die Effizienz steigern und Wettbewerbsvorteile erzielen kann.

A) Einen Überblick mithilfe von Informationen und Daten schaffen

Setzt man sich intensiv mit Bestell- und Lieferdaten auseinander, ist es möglich einen einheitlichen Überblick darüber zu gewinnen, was operativ auf der ganzen Linie vor sich geht. Durch diese Informationen kann man eine ideale Position erlangen, da man notwendige Veränderungen identifzieren kann, die wiederum Prozesse verbessern. Verfolgt man die Trends der Network Performance über die Zeit, kann man Workflows verbessern und die Customer Delivery Experience optimieren.

B) Fundierte Enscheidungen über die Ressourcenzuteilung treffen

Zum Glück ist es keine hochkomplexe Aufgabe, Visibilität in High-Level Operations und Drill-Down Capabilities zu erlangen, die es einem erlauben bessere Entscheidungen zu treffen. Betrachtet man Bestell- und Lieferdaten genauer, lässt sich exakt erkennen, wo Ressourcen zuzuordnen sind, um a) potentielle Probleme zu vermeiden und b) maximimale Effizienz zu erreichen. Gibt es beispielsweise mehr Lieferverzögerungen an einem bestimmten Ort, kann man sich das entsprechende Verteilungszentrum genauer anschauen und die Ursache ermitteln.

C) Kundenanliegen identifizieren bevor sie zu großen Problemen werden

Angenommen, ein Distributionszentrum weist ein höheres Auftragsvolumen als erwartet auf und deshalb besteht die Gefahr, dass der versprochene Liefertermin nicht eingehalten werden kann. Wenn das Unvermeidliche bekannt ist bevor es zu einem Alptraum des Kundendienstes wird, ist es möglich das Ganze im Keim zu ersticken, indem zusätzliche Unterstützung rechtzeitig angefordert wird oder die Lieferung ohne Extrakosten für den Kunden upgegraded wird.

D) Ergebnisse für den Chef aufbereiten

Was wird dem Chef gezeigt, wenn die Performance nicht den Kundenerwartungen entspricht? Welche Ausnahmen treten über die Monate hinweg immer wieder auf? Wo kann die Logistik auf der ganzen Linie optimiert und verbessert werden? Eine robuste Backend-Reporting-Lösung mit eingebauten Filtern kann dabei helfen, die wichtigen und spezifischen Daten zu ermitteln und dementsprechend von dem zu berichten, was das Führungsteam wissen möchte.

Vor allem jetzt, wo Spitzenwerte im Einzelhandel erreicht werden, ist diese Art von Visibilität notwendig, um zu gewährleisten, dass Kunden eine positive Brand Experience erleben.

Wie können Händler mehr Visibilität in die Abläufe bringen? Hier ein paar Best-Practice Tipps, um den Ball ins Rollen zu bringen:

  1. Verwenden von unterschiedlichen Datensystemen, um ein vollständiges Bild dessen zu erhalten, was gerade passiert– einschließlich Lieferdaten, Bestelldaten, Kundenfeedback und Post-Purchase-Engagement.
  2. Sicherstellen, dass Statuscodes genormt sind, sodass alle Versandphasen und Ausnahmen über die gesamte Bandbreite der verfügbaren Transportunternehmen abgedeckt sind.
  3. Erstellen von leicht verständlichen Dashboards, mit denen jeder Aspekt des Post-Purchase-Journeys analysiert und dokumentiert werden kann.

Mit einer höheren Visibilität über die Post-Purchase-Vorgänge kann man sich besser positionieren, um Logistikprobleme vorzubeugen und sicherzustellen, dass die Kunden mit ihren Erfahrungen zufrieden sind. Neugierig geworden? Wir sammeln regelmäßig diese Daten, um unseren Kunden zu ermöglichen ohne großen Aufwand die Post-Purchase-Experience zu optimieren. Treten Sie mit uns in Kontakt.

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