Der elektronische Handel hat sich für immer verändert: Was nun?


parcelLab
Published on: 11. Juni. 2020Updated: 18. Aug.. 2022
Der E-Commerce erlebt derzeit einen enormen Wandel: Menschen, die bisher selten oder nie online bestellt haben, tun dies nun - und dieser Anstieg wird auch nach der Krise nicht abebben.
Der Wechsel vom Offline- zum Online-Handel
In den letzten Wochen hat sich die Art und Weise, wie wir einkaufen, stark verändert - vom Offline- zum Online-Handel. zum Beispiel sind die Umsätze mit Lebensmitteln während des Coronavirus 20 Prozent höher als zu Weihnachten 2019. Der elektronische Handel boomt und platzt aus allen Nähten. Es ist wahrscheinlich, dass diese Akzeptanz des Online-Shoppings auch nach der Coronavirus-Krise anhalten wird. Menschen, die noch nie online eingekauft haben, erleben jetzt die Bequemlichkeit des Online-Shoppings.
Neue Zielgruppen identifiziert
Ich denke, wenn man die britische Öffentlichkeit befragen würde, wer in den letzten 8 Wochen keine Online-Bestellung aufgegeben hat, wäre die Zahl sehr gering. Selbst Menschen, die selten oder noch nie online bestellt haben, haben dies während der Abriegelung des Vereinigten Königreichs getan, und sei es nur, um lebenswichtige Güter zu kaufen, für die sie das Haus nicht mehr verlassen können.
Vor allem ältere Menschen, die mit der digitalen Welt nicht sehr vertraut sind oder waren, haben die Freuden des Online-Shoppings für sich entdeckt. Gerade für diese Gruppen muss das Online-Shopping so einfach und bequem wie möglich sein.
Es gab bereits mehrere verschiedene Verbrauchertypen, die wir online sehen. Der Virus hat dieser Liste ganz neue Kategorien hinzugefügt. Dazu gehören die Menschen, die traditionell in stationären Geschäften einkauften. Diese Menschen entscheiden sich in der Regel aus einer Vielzahl von Gründen für den Offline-Einkauf: geringes Vertrauen in logistische Prozesse, mangelndes digitales Know-how, Bedenken bei der Eingabe von Zahlungsdaten im Internet - um nur einige zu nennen. Diese Bedenken mussten sie jedoch während der Schließung beiseite schieben, da sie gezwungen waren, online einzukaufen. Wenn E-Retailer sie als Kunden behalten wollen, sobald die Geschäfte wieder öffnen, müssen sie diese Bedenken ausräumen und sie beruhigen. Darüber hinaus müssen die Online-Erfahrungen den Offline-Erfahrungen in Bezug auf Personalisierung, Kundenkontakte und Benutzerfreundlichkeit entsprechen. Dies wird nur funktionieren, wenn das gesamte Online-Geschäftserlebnis berücksichtigt wird.
Einzelhändler müssen die gesamte "Betriebserfahrung" überprüfen
Jetzt ist es an der Zeit, schnell zu handeln und den Kunden ein nahtloses Einkaufserlebnis zu bieten. In erster Linie ist es wichtig, jedem das bestmögliche Kundenerlebnis zu bieten. Aber es gibt noch mehr zu beachten. Wenn Sie sich langfristig von Ihren Mitbewerbern abheben wollen, sollten Sie noch einen Schritt weiter gehen und Ihre Operations Experience (OX) optimieren.
Was bedeutet das?
Einzelhändler können das Kundenerlebnis verbessern, indem sie an ihrer Operations Experience arbeiten. Alle relevanten Bestell- und Abwicklungsschritte sollten vom Einzelhändler selbst überprüft und optimiert werden. Auf diese Weise können Probleme frühzeitig erkannt und proaktiv angegangen werden.
Wie können sie das tun?
Mit voll konfigurierbaren und automatisierten Workflows können Unternehmen an allen relevanten Stellen des Prozesses direkt und hoch personalisiert kommunizieren. Damit verlieren sie keine Kundenkontaktpunkte mehr an Drittanbieter wie DHL oder Hermes. Auf diese Weise gewährleisten die Unternehmen ein konsistentes Markenerlebnis und einen proaktiven Kundenservice, der das Cross-Selling-Potenzial maximiert.
Abschluss: Eine neue Ära für den elektronischen Handel
Im E-Commerce hat eine neue Ära begonnen. Viele Menschen haben sich bereits daran gewöhnt, ihre Waren online zu bestellen, und die sich daraus ergebenden Vorteile sind enorm. Neue Zielgruppen werden verfügbar sein, und sie werden wahrscheinlich auch dann noch vorhanden sein, wenn die Geschäfte in den Hauptstraßen wieder geöffnet sind. Wenn die Logistikprozesse und die Betriebserfahrung des Einzelhändlers jetzt optimiert werden, wird seine Zukunft im E-Commerce rosig sein.
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